Neuer Anlauf für Remake von "Die Klapperschlange":
Mit Die Klapperschlange (org.: Escape from New York) schuf John Carpenter einen Klassiker des dystopischen SF-Kinos, in dem Kurt Russel als Snake Plissken den Präsidenten der USA aus einem Hochsicherheitsgefängnis befreien muss. Der durchaus zynische Clou: Dieser Knast war früher die Insel Manhattan! Im Jahre 1996 dreht der Regisseur das Sequel Flucht aus L.A. (org.: Escape from L.A.), das aber an das Original nicht einmal entfernt herankam.
Hier der damalige Trailer zum Film:
Seitdem wurden mehrere Anläufe unternommen, eine Neuauflage des Films in die Lichtspielhäuser zu bringen. doch kein Projekt kam über ein Anfangsstadium hinaus. Wie Deadline nun meldet, soll es nun einen neuen Versuch geben. Joel Silver und seine Filmschmiede Silver Pictures kooperieren zu diesem Zweck mit der europäischen StudioCanal. Silver und Andrew Rona sind die Produzenten, Alex Heineman wird in dem Bericht als ausführender Produzent genannt.
Angebglich besteht der Plan, den Stoff in Form einer Trilogy aufzuarbeiten, die in Analogy zu Planet der Affen: Prevolution mit einer einer Origin-Story beginnen soll. StudioCanal wir die Entwicklung des Stoffes fianzieren, ehe die Verantwortung für die Dreharbeiten auf Silver Pictures übergeht. Einen Autor für das Projekt hat man noch nicht, doch die Suche soll nun beginnen.
Die Thematik des Films diente bereits zahlreichen Streifen als Inspiration. Im letzten Jahr lief beispielsweise der Streifen Lockout mit Guy Pearce in unseren Kinos, der den Plot von Die Klapperschlange auf eine Weltraumstation verlegte. Einen Zeitplan, wann die Filme veröffentlicht werden sollen, nannten die Produzenten bislang noch nicht.
Will Smith übernimmt Hauptrolle in "Colossus - The Forbin Projekt":
Ebenfalls nicht die Finger lassen kann man offenbar von einem anderen dystopischen Film, der jedoch nicht so bekannt ist wie Die Klapperschlange. Die Rede ist von Colossus (org.: Colossus: The Forbin Project), einem Streifen aus dem Jahre 1970, der auf dem gleichnamigen Roman von Dennis Feltham basiert, welchen dieser 1966 veröffentlichte.
In Colossus geht es um den Wissenschaftler Forbin, der einen Supercomputer namens Colossus konstruiert, damit dieser die Verteidigung der USA übernimmt. Es stellt sich jedoch heraus, dass die Sowjets ebenfalls einen solchen Computer besitzen. Beide Rechner kommen zu dem Schluss, dass die Menschen zu unberechenbar sind, als dass man ihnen das Schicksal der Welt anvertrauen könnte und beschließen, selbst die Herrschaft zu übernehmen. Im Falle von Widerstand drohen sie mit einem Atomschlag gegen Großstädte.
So wurde damals für den Film Colossus geworben:
In der Neuverfilmung soll kein Geringerer als Will Smith den Wissenschaftler Forbin spielen. Der Mieme arbeitet bereits seit 2010 an einem Remake, doch in der letzten Zeit gab es kaum Fortschritte. Nun jedoch erklärte Universal Pictures (nachzulesen bei IndieWire), man habe Ed Solomom (Autor von Man in Black) an Bord geholt, um das Drehbuch von Blake Masters und Jason Rothenberg zu überarbeiten.
Der gute Will startet in Sachen SF also noch einmal richtig durch, denn bekanntlich kommt am 13. Juni 2013 der Science-Fiction After Earth in unsere Kinos, in dem auch Sohnemann Jaden Smith mit von der Partie ist. Wann mit der Neuverfilmung von Colossus zu rechnen ist, steht aktuell noch nicht fest.
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